Vertrieb biologischer Produkte

  • Akabobuttek

    , von Ekkehart Schmidt

    Nach Einschätzung der New York Times sind die LOHAS genannten modernen Konsumenten (“Lifestyle Of Health And Sustainability”) diejenige Konsumentengruppe, die weltweit am stärksten wächst. Zu ihren Überzeugungen gehört, möglichst keine unter fragwürdigen sozialen Bedingungen und schwerwiegenden ökologischen Folgen preiswert produzierten Textilien mehr zu kaufen. Aber das ist einfacher gedacht und entschieden, als umgesetzt, fehlt es doch hierzulande an Geschäften, in denen Alternativen angeboten werden. In Luxemburg war Lucien Reger der Pionier, der mit seinem 1985 eröffneten (…)
  • Sansa: der erste Bio-Foodtruck

    , von Stéphanie Majerus

    Letzte Info von 2018: Der Food-Truck existiert nicht mehr. Luxemburg-Stadt ist seit Anfang Sommer 2015 um einen Foodtruck reicher. Dabei handelt es sich nicht um einen ganz gewöhnlichen Essstand, sondern um einen Ort an dem vegane und vegetarische Gerichte Vorrang haben. Luciana Griz und Agnes Konkeel, die Gründerinen des „grünen Unternehmens“, wie sie den Foodtruck bezeichnen, haben selbst Jahre lang in Restaurantküchen gearbeitet. „Doch dann fehlte uns mehr und mehr der Kontakt zu denjenigen, die die Gerichte essen, die wir zubereiten. So entstand schließlich die Idee für den (…)
  • 25 Jahre OIKOPOLIS - ein „Leuchtturm im Nebel“

    , von Ekkehart Schmidt

    Viel Lob zur 25-Jahr-Feier der Luxemburger Bio-Vermarktungsinitiativen Der Festsaal des Centre Culturel in Mamer war gut gefüllt, als am 2. Dezember 2014 die in Munsbach ansässige OIKOPOLIS-Gruppe mit einer Séance Académique ihr Jubiläumsjahr abschloss. Das Netzwerk von Luxemburger Bio-Vermarktungsinitiativen feierte „25 Joer BIOG, NATURATA, OIKOPOLIS“, und gut 250 Gäste feierten mit, darunter auch mehrere Vertreter von etika und der BCEE - schließlich wurden seit 1998 gemeinsam über ein Dutzend Kreditprojekte aus dem alternativen Kreditmechanismus mit OIKOPOLIS umgesetzt. Auch die (…)
  • Der AKABO Fashion-Truck

    , von Ekkehart Schmidt

    Zwar gibt es in Luxemburg mittlerweile gut anderthalb Dutzend Bio-Geschäfte, in denen man Lebensmittel, Kosmetik, Drogeriewaren und Reinigungsmittel bekommt, andere in Bio-Qualität hergestellte Produkte erhält man jedoch nur in einigen wenigen Fachgeschäften, und dies zumeist in der Hauptstadt. Zu nennen sind mehrere Bio-Bäcker, ein Bio-Metzger, ein Bio-Baugeschäft, die sechs Weltbutteker, mehrere Bio-Restaurants, in denen man auch einzelne regionale Produkte erstehen kann (so bei unserem Projekt Casa Fabiana), sowie einem Geschäft für Spielzeug und Geschenkartikel aus nachhaltiger (…)
  • NATURATA BIOBAU

    , von Ekkehart Schmidt

    Hinweis: Dieses Geschäft besteht nicht mehr! Der Mensch ist heute unterschiedlichsten Umweltbelastungen ausgesetzt. Zahlreiche Schadstoffe lauern bereits im eigenem Heim. Rund 300.000 Baustoffe sind am Markt erhältlich, doch nur ein Teil davon ist gesundheitlich unbedenklich und umweltfreundlich in Herstellung, Funktion und Entsorgung. Dennoch möchten immer mehr Menschen in ihrem Zuhause gesund und schadstoffrei leben. Verantwortungsvolles Bauen und Renovieren im Einklang mit der Natur erfordert freilich umfassende Informationen. In Luxemburg gibt es zu diesen Fragen neben (…)
  • BIO-OVO Eierverpackungen

    , von Ekkehart Schmidt

    Version française Da der Bedarf an Bio-Eiern in Luxemburg noch lange nicht gedeckt ist, ist in den Aufbau weiterer Legehennenställe, aber auch in die Infrastruktur der Verarbeitungs- und Vertriebsinfrastruktur zu investieren, auch um energieaufwändige Importe zu reduzieren. Am 26. April 2012 ist die BIO-OVO SA als Verpackungs-und Vermarktungsgesellschaft für Bio-Eier gegründet worden. Ziel war es, die Houtmann-Odem s.à.r.l., frühere Firma von Jos Houtmann, dem Initiator und jetzigen Vorstandsvorsitzenden, in ein modernes und zukunftsträchtiges (…)
  • NATURATA-Filiale in Esch-Belval

    , von Ekkehart Schmidt

    Nach dem Motto „aller guter Dinge sind drei“ hat der Naturkostfachhändler NATURATA im Juni 2013 einen dritten Bio-Markt im Minette eröffnet: NATURATA Belval, der jüngste Zugang zur NATURATA-Familie, bietet ein großes Sortiment an Bio-Produkten, unter anderem findet man hier die Erzeugnisse der Luxemburger Demeter- und Bio-Bauern sowie das gesamte BIOG-Markensortiment. Auf den Erfolg der neuen Filiale stießen an: Neben Jos Houtman, Änder Schanck und Roland Majerus auch Mittelstandsministerin Françoise Hetto-Gaasch, Bürgermeisterin Lydia Mutsch und Schöffe Jean Huss (Photo unten (…)
  • Ein Bio-Supermarkt auf dem Windhof

    , von Ekkehart Schmidt

    Der Bauernhof Meyers-Weis in Windhof folgt seit 1988 den Regeln des biodynamischen Landbaus mit der Aufzucht von Limousin-Rindern, der Hühnerhaltung und dem Anbau von Getreide auf 87 Hektar Flächen. Damals stand ihr – für eine ganze Siedlung namensgebender - Hof noch mehr oder weniger isoliert an der Kreuzung der route d’Arlon mit der Landstrasse zwischen Koerich und Garnich. Heute ist die Kreuzung südwärts verlegt und zu einem mächtigen Kreisverkehr ausgebaut worden. Nebenan liegt der gleichnamige Industriepark und auf der anderen Seite der Straße von Capellen nach Steinfort steht der (…)
  • Chez Julie: Eine charmante Bio-Schnellküche

    , von Ekkehart Schmidt

    Nach einigen Jahren Büroarbeit wollte Julie Jager etwas anderes machen. Der jungen Französin, die in Aix-en-Provence eine auf Tourismus spezialisierte Handelsschule besucht und danach in Paris und Luxemburg gearbeitet hat, schwebte vor, ein schlichtes - aber charmantes - und vor allem geselliges Restaurant aufzumachen, in dem man schnell etwas Kleines zu Mittag essen oder auch zum Espresso die Zeitung lesen kann. Aktualisierung: Im März 2016 hat sich Julie Jager zur Schliessung des Restaurants entschieden, um in Elternzeit zu gehen (mehr siehe unten)
  • Äppelhaus investiert in Lagertanks

    , von Ekkehart Schmidt

    Das 1998 gegründete Unternehmen Äppelhaus hat sich in Luxemburg längst einen guten Namen als Produkteur von Apfelsaft aus heimischem Streuobst gemacht. Die Apfelsäfte schmecken nicht nur lecker, mit dem Kauf des Äppeljus tragen die Kunden auch dazu bei, die alten Obstbäume zu erhalten sowie Neupflanzungen anzuregen. Äppelhaus arbeitet – wie die meisten der insgesamt vier Mostereien dieser Größenordnung in Luxemburg – nach dem Umtauschprinzip: Jährlich gut 700 Obstbaumbesitzer und Bongerten lassen hier in der Saison ihre Äpfel zu Saft verarbeiten. Wichtig ist hierbei nicht zuletzt auch, (…)

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