Hier die Begründung der Jury: "Der Preisträger für den besten Film zum Thema ’Geld und Moral’ beginnt mit einer sehr schönen Textvorlage, einem Fremdtext, der mit passenden Bildern unterlegt ist. Passend ist auch die berührende Klaviermusik, die sich durch den ganzen Film zieht. Der zweite Teil geht dann vom Allgemeinen zu bestimmten Situationen, zu aktueller Politik, und in Interviews zu sehr individuellen Menschen.
Geld bzw. der Kapitalismus wird dabei immer wieder angesprochen und mit Ansprüchen an Gesellschaft und persönliche Einstellung verknüpft. Wer den Film anschaut, wird zum Aktiv-Werden motiviert, ohne dass es einen expliziten Aufruf dazu gibt - nur einen dazu, zu träumen.
Der Dreh fand an vielen verschiedenen Orten statt und muss wohl sehr aufwendig gewesen sein. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat, denn die Bilder sind keine
geschönten Aufnahmen von den Metropolen, sondern zeigen sehr realistische Situationen."
"We have a dream" dauert 10 Minuten und wurde in Paris und Hamburg gefilmt.
Um sich den Film anzusehen: We have a dream - Französisch/Deutsch und We have a dream - Spanisch
Artikel vom 3. Februar 2015