Etika

Neueste Artikel

  • Transformative Finanzwirtschaft

    Sparen oder Investieren mit uns macht Sinn für Ihr Geld!
    Mit dem alternativen Spar-/Kreditmechanismus fördern wir den Zugang zu Krediten für Initiativen, bei denen der soziale und kulturelle Nutzen, die internationale Solidarität und die Unterstützung der Ökologie im Vordergrund stehen.
    Etika - ein 1996 gegründeter gemeinnütziger Verein - hat das Ziel, alternative Finanzierungen zu fördern und dadurch die Transformation zu einer nachhaltigeren Welt zu begleiten. Ziel ist eine Wirtschaft, deren Basis nicht mehr die Verbrennung fossiler Energien und die Ausnutzung unfairer Arbeitsverhältnisse ist.
    Dies geschieht insbesondere im Rahmen der Kooperation mit Spuerkeess über das Alternative Sparkonto.
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    Weitere Akteure der transformativen Finanzwirtschaft
    Weltweit (...)

Neueste Artikel

  • Votum Klima: Wahlforderungen 2023

    Über etika, von Ekkehart Schmidt

    Auf dem Weg zu einem dekarbonisierten, widerstandsfähigen und gerechten Luxemburg
    Luxemburg, den 3. Juli 2023 - Votum Klima hat zum dritten Mal eine Liste mit konkreten und ehrgeizigen Vorschlägen und Forderungen zusammengestellt, die unsere zukünftige Regierung in Richtung eines dekarbonisierten, widerstandsfähigen und gerechten Luxemburgs führen sollen. Die 156 Vorschläge und Forderungen von Votum Klima [1], die aus der kollektiven Anstrengung von 14 Organisationen der Zivilgesellschaft in Luxemburg (darunter etika) hervorgegangen sind, stellen die vorrangigen Maßnahmen dar, die wir von unseren politischen Vertretern verlangen (siehe unten).
    Diese Vorschläge und Forderungen wurden der Presse am Montag bei einer symbolischen Aktion vor der Abgeordnetenkammer vorgestellt, um die Politiker (...)

  • Forum für lokale nachhaltige Unternehmen (7. Juli)

    Unsere Veranstaltungen, von Ekkehart Schmidt

    In der Nachfolge von Veranstaltungen in Arlon 2021 und Esch/ Alzette 2022 nehmen wir am 7. Juli 2023 wieder am "Forum des entrepreneurs" teil, das dieses Jahr im Cercle Cité (2 Rue Genistre) stattfindet. Das Forum ist als Katalysator für eine dynamische, lebendige und reichhaltige neue Wirtschaft gedacht.
    Von 15.30-18.15 Uhr werden junge Unternehmer:innen ihre sozialen und ökologischen Projekte einem lokalen Publikum aus allen Bereichen (Unternehmer, Investoren, Institutionen, Stiftungen, Bürger:innen) präsentieren. Diese können sie direkt unterstützen, über eine Finanzierung oder andere Hilfen.
    Veranstalter ist der Verein Co-Créateurs. Mitwirkende sind Institutionen wie u.a. Microlux, etika und Spuerkeess aus dem Bereich Finanzierung, sowie viele andere Akteure der Unterstützung von (...)

  • Die große Illusion: "Nachhaltige" Finanzprodukte

    Sustainable Finance, von Ekkehart Schmidt

    Bislang haben 27 UN-Klimakonferenzen stattgefunden – von der COP 1 in Berlin im Jahr 1995 bis zur COP 27 in Scharm El-Scheich im vorigen Jahr. Im öffentlichen Bewusstsein sind wenige davon in Erinnerung geblieben. Angesichts der in Dauerschleife wiederkehrenden Absichtsbekundungen ohne konkrete politische und wirtschaftliche Konsequenzen ist das nicht verwunderlich. Eine Ausnahme bildet – ob gerechtfertigt oder nicht – die COP 21, die in das sogenannte „Übereinkommen von Paris“ mündete. Der Vertrag sieht die Begrenzung der globalen Erwärmung auf „deutlich unter“ 2 Grad Celsius vor.
    Am Luxemburger Finanzplatz vergeht keine Woche, in der nicht irgendwo auf einer der zahlreichen Konferenzen, in Reden, Artikeln oder Workshops das Abkommen von Paris ehrfürchtig beschworen wird. Der Grund ist nicht (...)

  • Interview mit Prof. Manuel Aalbers: Wohnen ist ein Menschenrecht

    Sustainable Finance, von Ekkehart Schmidt

    Luxemburg und die Finanzialisierung des Immobiliensektors
    Manuel B. Aalbers, Humangeograph, Soziologe und Stadtplaner, ist Professor für Geographie an der Universität von Leuven (Belgien), wo er eine Forschungsgruppe über die Überschneidung von Immobilien, Finanzen und Staaten leitet. Er hat über Finanzialisierung, Redlining, soziale und finanzielle Ausgrenzung, Neoliberalismus, Hypothekenmärkte, die Privatisierung von Sozialwohnungen und den Niedergang von Stadtvierteln veröffentlicht.
    Am 14. Juni laden wir ihn gemeinsam mit anderen Organisationen zu einer Debatte "Wem gehört die Stadt?" nach Luxemburg ein.
    Vorab haben wir ihm einige Fragen gestellt.
    Sie untersuchen die Finanzialisierung des Immobiliensektors. Was verstehen Sie darunter?
    Ich definiere Finanzialisierung als "die (...)