Soziales und Gesundheit

  • Unterstützung des Kampfes gegen häusliche Gewalt

    , von Ekkehart Schmidt

    Die gemeinnützige Organisation „Femmes en détresse“ („Frauen in Not“) hat im Februar 2024 einen Spuerkeess-Kredit mit Bonifizierung von etika erhalten. „Femmes en détresse“ ist eine luxemburgische Non-Profit-Organisation, die 1979 von einer Arbeitsgruppe des luxemburgischen „Mouvement pour la libération de la femme“ gegründet wurde. Die Aufgabe bestand ursprünglich darin, Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden, Zuflucht zu gewähren. Die erste Dienstleistung, die der gemeinnützige Verein anbot, war das „Fraenhaus“. Das Ziel dieses Frauenhauses, das auch heute noch existiert, ist es, (…)
  • Neues Kinderbetreuungszentrum von PRO FAMILIA

    , von Ekkehart Schmidt

    Die Stiftung PRO FAMILIA ist eine 1988 in Luxemburg gegründete, als gemeinnützig anerkannte Einrichtung, die Vereinbarungen mit dem Familienministerium und dem Ministerium für Geschlechtergleichstellung und Vielfalt geschlossen hat und über eine Zulassung des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend verfügt. Ziel der Stiftung ist es, alle Initiativen in den Bereichen Betreuung, Information, Beratung, Ausbildung und soziale Beratung von Familien zu unterstützen. Die Stiftung richtet sich an Kinder und Jugendliche, Einzelpersonen, Paare und Familien, die Beziehungs-, Ehe-, Familien- (…)
  • Stëmm vun der Strooss rettet Lebensmittel

    , von Ekkehart Schmidt

    Die Stëmm vun der Strooss ist ein Verein, der sich für die Integration von sozial Benachteiligten engagiert. Der Verein, der seit 1996 besteht und in Luxemburg und Esch/ Alzette tätig ist, wird durch eine Konvention mit dem Gesundheitsministerium finanziert und arbeitet eng mit dem Roten Kreuz zusammen. Zielgruppe sind Menschen, die obdachlos sind, arbeitssuchend, die RMG beziehen, ehemalige Strafgefangene, Asylbewerber, Immigranten, Menschen, die drogen- alkohol-, medikamentenabhängig oder psychisch krank sind. Die Angebote der Stëmm vun der Strooss in Luxemburg bestehen aus dem (…)
  • Fondation Kannerschlass

    , von Ekkehart Schmidt

    Die Stiftung Kannerschlass ist eine gemeinnützige Einrichtung, die mit dem Familienministerium sowie den Gemeinden Esch/Alzette und der Stadt Luxembourg Konventionen abgeschlossen hat. Die Einrichtung wurde in den 50er Jahren auf Initiative der Stadt Esch/Alzette gegründet und hatte ursprünglich ihren Sitz in Sanem. Ursprünglich wurden in dieser ersten konfessionslosen Aufnahmestruktur für Kinder in Luxembourg überwiegend junge Escher BürgerInnen aufgenommen, die im Krieg ihre Eltern verloren hatten. Aufgrund des Engagements einiger Lehrkräfte entwickelte sich die (…)
  • Gemeinsam gegen Stressfolgen

    , von Ekkehart Schmidt

    Le duo qui prévient le stress: Odette Sangaré et Touria Yousef In Luxemburg zeigen 23 % der ökonomisch aktiven Bevölkerung Anzeichen von Burnout, ebenfalls 23 % der Krankschreibungen von über 21 Tagen stehen im Zusammenhang mit Depressionen oder chronischem Stress und ein Todesfall von 50 ist ein Suizid. Eine der Institutionen, die aktiv in der Präventionsarbeit täig ist, ist das CESAP S.A. (Centre d’Education à la Santé par l’Activité Physique et Psychocorporelle). Wenngleich die Bedeutung regelmässiger sportlicher Aktivität für den Abbau von Stress (…)
  • Ein Recyclinghof für Differdingen

    , von Ekkehart Schmidt

    Das Wiedereingliederungs-Unternehmen POLYGONE hat im Luxemburger Stadtteil Merl ein Abfallsammellager eingerichtet. Ausgestattet mit einer Abfallverladekippe ist die Anlage für Privatpersonen, wie auch für Unternehmen zugänglich, die in umweltverträglicher Weise Abfälle entsorgen möchten. Seit 1994 arbeitet POLYGONE mit ECOTEC zusammen, einer Firma, die Abfälle weiter verarbeitet, recycelt oder in anderer Weise fachgerecht entsorgt. ECOTEC hat sich hierbei spezialisiert auf die Trennung und Verarbeitung recyclingfähiger Materialien, die beim Abbruch von Gebäuden und auf anderen (…)
  • Sipo: 35 Jahre Frühförderung

    , von Ekkehart Schmidt

    Die Arbeit der Frühförderung befasst sich mit Kindern aus allen gesellschaftlichen Schichten, unabhängig von ihrer Herkunft. Kinder mit Downsyndrom und geistig behinderte Kinder sind hier eher eine kleinere Gruppe. Es geht hauptsächlich um ganz normal intelligente Kinder, die aber bestimmte Entwicklungsverzögerungen oder Auffälligkeiten aufweisen. Wenn man diese Kinder frühzeitig stärkt bzw. fördert, haben sie alle Chancen auf einen erfolgreichen Schulstart. Wenn nicht, bestehen vor allem Risiken von langfristig problematischen Störungen der altersgerechten funktionalen und emotionalen (…)
  • 4motion - Bildung für soziale Veränderungen

    , von Stéphanie Majerus

    Die ASBL 4motion ist ein Bildungsakteur, der mit solidarischen, kooperativen und inklusiven Ansätzen arbeitet, um soziale Veränderungen anzustoßen. „Wir arbeiten mit pädagogischen Methoden in unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten, die darauf abzielen, dass jeder seinen Vorurteilen bewusst wird. In einem weiteren Schritt regen wir dazu an, gemeinsam Wege zu finden, um Exklusions- und Diskriminierungsmechanismen entgegenzuwirken“, erklärt Gary Diderich, einer der beiden Verwalter von 4motion. Dabei sei das angestrebte Ziel die Beteiligungsmöglichkeiten, die Inklusion und das (…)
  • Lëtzebuerger Guiden a Scouten

    , von Ekkehart Schmidt

    Version française Das Luxemburger Bahnhofsviertel erlebt seit einigen Jahrzehnten einen grundlegenden Wandel ihres Baubestands, der Zusammensetzung der Bevölkerung (Alter, Herkunft und sozialer Status) und der ansässigen Betriebe. Heute ist es ein Verkehrsknotenpunkt überregionaler Bedeutung und melting pot der Kulturen. Die hier 1939 entstandene Gruppe Sacré-Coeur der seit 1919 aktiven Lëtzebuerger Guiden a Scouten setzt sich insbesondere für den Dialog zwischen den Generationen, die Integration von Zuwanderern unterschiedlicher Herkunft sowie auch defavorisierter (…)
  • Polygone errichtet Neubau des "Abrigado"

    , von Ekkehart Schmidt

    Version française Im Jahr 2011 wurden in Luxemburg 5.209 "problematische Drogenuser" gezählt. Über den verantwortungsvollen Umgang staatlicher Einrichtungen mit Drogenabhängigen wird in Mitteleuropa seit Jahrzehnten gestritten. Konsens herrscht nur darüber, dass es keine staatliche Abgabe von Heroin und anderen „harten“ Drogen in so genannten Fixerstuben, Verkauf über Apotheken oder einen freien Markt geben sollte. Einen freien Markt für „harte“ Drogen fordert heute niemand mehr. Bewährt haben sich allerdings Drogenkonsumräume. Insbesondere konnte durch sie – (…)

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